Aktuelles-1H
Achimer Kreisblatt
Edson verpasst die Krönung – 1:1
Nach Rot gegen Geisler ist Ottersberg dem Sieg im Wümme-Derby näher als der Rotenburger SV
Ottersberg - Von Matthias Freese. Das Wümme-Derby enttäuschte alle – Spieler, Trainer und auch die knapp 150 Zuschauer. Eine Halbzeit lang musste der gastgebende TSV Ottersberg aufgrund einer Roten Karte gegen seinen Kapitän Andre Geisler in Unterzahl gegen den Rotenburger SV antreten – und war dem Dreier in der Fußball-Landesliga doch viel näher als der große Nachbar aus der Kreisstadt. „Wir hätten den Sieg verdient gehabt“, haderte Ottersbergs Coach Torsten Just.
Die Sonne stand tief auf dem Ottersberger Sportplatz – so tief, dass die Rotenburger Auswechselspieler Trikot, Trainingsjacke und eine Decke als Sichtschutz vom Dach der Ersatzbank hängen ließen. Nach dem Spiel zog aber selbst Coach Jan Fitschen die schützende Hand weg. „So haben wir oben nichts zu suchen. Die Jungs machen aus ihren Möglichkeiten zu wenig. Wir haben arge Probleme im Positionsspiel. Letztlich war es Glück, überhaupt einen Punkt mitgenommen zu haben“, gestand er.
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Nachhgefragt: Keeper Tim Eggert vom Fußball-Landesligisten TSV Ottersberg moniert Einstellung der Mannschaft
Herr Eggert, was ging Ihnen am Sonntag nach der leblosen Vorstellung bei der 0:2-Pleite des TSV Ottersberg gegen den TV Jahn Schneverdingen durch den Kopf?
Tim Eggert: Und täglich grüßt das Murmeltier. Die Einstellung der Mannschaft passte einfach wieder überhaupt nicht. Das war erneut ein ganz blutleerer Auftritt. Bei so einer Leistung fragt man sich, ob diese Liga überhaupt die richtige ist.
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Lebloser Vorletzter
TSV Ottersberg rutscht nach 0:2-Heimpleite gegen den TV Jahn Schneverdingen auf Platz 16 ab / Coach Torsten Just: „Unbegreiflich“
Am Ende standen die Spieler des TSV Ottersberg zusammen im Kreis und die des TV Jahn Schneverdingen ebenso in ihrem – das waren auch schon alle Parallelen beider Mannschaften nach dem Fußball-Landesliga-Duell. Die Gemütslagen konnten am gestrigen Sonntag nicht unterschiedlicher sein. Während die Schneverdinger hüpfend skandierten „Auswärtssieg, Auswärtssieg“, herrschte bei den Ottersbergern betretendes Schweigen, niemand antwortete. Ihr Trainer Torsten Just hatte gerade lautstark gesagt: „Wenn ihr meint, dass ich das hier nicht mehr machen sollte, dann gehe ich!“ Auslöser war die zuvor über 90 Minuten leblos geführte Partie der Wümmekicker, die mit 0:2 (0:2) aus deren Sicht endete.
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Achimer Kreisblatt
Mazan Moslehe sorgt für spätes Ottersberger Glück
Am Mittwochabend das 1:0 gegen Verden erzielt / FC wird Strafstoß verwehrt
Ottersberg - Von Jürgen Honebein. Für eine dicke Überraschung sorgte am Mittwochabend in der Fußball-Landesliga vor rund 200 Zuschauern der TSV Ottersberg, der sich gegen den Dritten FC Verden 04 unter Flutlicht mit 1:0 (0:0) durchsetzte. Während die Allerstädter eine enttäuschende Vorstellung boten, überraschte das Team von der Wümme angenehm. Schütze des goldenes Tores war sieben Minuten vor dem Abpfiff Mazan Moslehe.
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Müller-Wochen gehen weiter
Patrick Müller trifft bei Hagen/Uthledes 5:2-Sieg über Ottersberg dreifach
Dank einer deutlichen Leistungssteigerung nach der Pause hat sich der FC Hagen/Uthlede mit 5:2 gegen den TSV Ottersberg durchgesetzt und ist zumindest für zwei Nächte an die Spitze der Fußball-Landesliga Lüneburg geklettert. In der ersten Hälfte hatte die Schmidt-Elf jedoch einige Probleme mit den couragiert auftretenden Gästen, die durch die Niederlage weiterhin im Tabellenkeller stecken. „Mit der ersten Halbzeit war ich absolut nicht zufrieden. Wir waren einfach nicht giftig genug“, monierte FC-Trainer Gunnar Schmidt. Dabei war seine Mannschaft gut in die Partie gestartet und bereits in der zehnten Minute in Führung gegangen: Kai Diesing verwandelte aus knapp 25 Metern einen platzierten Freistoß-Aufsetzer ins rechte untere Eck.
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