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Achimer Kreisblatt
Eggert hält lange die Null fest
TSV Ottersberg muss sich aber dennoch SV Eintracht Lüneburg mit 0:2 geschlagen geben
Ottersberg - Von Frank von Staden. Lange roch die personell arg gebeutelte „Bambini-Elf“ des TSV Ottersberg im Landesliga-Heimspiel gegen den SV Eintracht Lüneburg an einem 0:0, am Ende aber ging den Hausherren aber doch die Puste aus, hatten die Gäste in der Schlussphase mehr zuzusetzen und siegten nicht unverdient noch mit 2:0 (0:0).
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Achimer Kreisblatt
1:1 von Roman Janot reicht am Ende nicht
TSV Ottersberg unterliegt in Celle mit 1:2
Ottersberg. Zweite Niederlage im dritten Spiel für Fußball-Landesligist TSV Ottersberg. der sich gestern Nachmittag bei Aufsteiger MTV Eintracht Celle knapp mit 1:2 (1:1) geschlagen geben musste. „Wir hätten einen Punkt absolut verdient gehabt. Leider liefen viele Aktionen gegen uns. Wenn dann so viele Spieler mit gelben Karten vorbelastet sind, wird es schwierig“, konnte sich später Ottersbergs Coach Torsten Just einen Seitenhieb gegen den Unparteiischen Helge Bruns nicht verkneifen.
Vor allem, weil der die Grün-Weißen ab der 65. Minute in Unterzahl spielen ließ, als er Mazan Moslehe Gelb-Rot zeigte. „Warum wird sein Geheimnis bleiben. Mazans Gegenspieler sank zu Boden ohne Kontakt - Frechheit“, echauffierte sich der Übungsleiter später. Bis zehn Minuten vor dem Abpfiff konnte der Oberliga-Absteiger das zwischenzeitliche 1:1 halten, dann aber schlug Kirill Weber nach einem TSV-Ballverlust im Mittelfeld mit einem feinen Heber über Keeper Tim Eggert hinweg entscheiden zu.
In einer Partie, die über weite Strecken komplett offen war, brachte Hilger-Norel von Emmendorf die Celler in Front(29.), Roman Janot glich aber noch vor dem Wechsel aus, als er im Gewühl am schnellsten schaltete (39.). „Zu diesem Zeitpunkt hätte es aber auch 3:3 heißen können, beiden Teams boten sich doch einige gute Chancen“, so Just, der auch in Abschnitt zwei ein ausgeglichenes Spiel sah. Kurz vor dem Abpfiff bot sich Dominik Rosenbrock die Chance zum Ausgleich, als er nach Freistoß völlig frei stand, doch fuhr ihm da etwas übereifrig Daniel Schwarz in die Parade.
Quelle: Achimer Kreisblatt vom 24.8.2015; von Staden
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Achimer Kreisblatt
TSV Ottersberg betreibt gegen MTV Dannenberg Wiedergutmachung
Just-Team wie verwandelt – 4:1
Ottersberg Kreis-Verden - Von Frank von Staden. Wie verwandelt trat Sonntagnachmittag Fußball-Landesligist TSV Ottersberg nach der „Schande von Bornreihe“ auf, zeigte gegen einen am Ende entnervten MTV Dannenberg sein wahres Gesicht und betrieb beim verdienten 4:1 (2:1)-Erfolg Wiedergutmachung für das erlittene 1:10 in der Vorwoche.
Coach Torsten Just, der an der Linie engagiert wie Rumpelstilzchen herumhüpfte und aufgrund zu lauten Reklamierens von den Unparteiischen schon drei Minute vor Ende der ersten Hälfte der Trainerbank verwiesen wurde, blickte nach dem Abpfiff dann auch sehr zufrieden drein und war auf die Frage, ob seine Mannschaft alles besser als noch vor einer Woche gemacht hätte, gar zum Scherzen aufgelegt: „Wieso, was war denn letzte Woche? Keine Ahnung, zumindest meine Woche hatte nur sechs Tage!“ Dann schwang sich der Übungsleiter aber doch zur sachlichen Analyse auf, konstatierte: „Wir haben diesmal alles das gezeigt, was in dieser Liga gefordert wird. Die Einstellung hat gestimmt, die Laufbereitschaft hat gestimmt – ja, wir haben viel richtig gemacht!“
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Weser Kurier
Qualitativer Nachholbedarf
Nur langsam verdaut der Fußball-Landesligist TSV Ottersberg seine 1:10-Pleite / Neue Spieler an der Angel
Torsten Just ist der erste Spieltag mächtig auf den Magen geschlagen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Folglich hütete er in den vergangenen Tagen erst einmal das Bett. „Das waren wahrscheinlich noch die Nachwirkungen vom Spiel am Sonntag“, sagt er selbst mit einem Schmunzeln. Zumindest der Humor ist dem Trainer des Fußball-Landesligisten TSV Ottersberg also auch nach der 1:10-Klatsche in Bornreihe nicht vergangen. „Es ist auch nicht ganz so einfach, das Spiel aus dem Kopf zu kriegen, das war schon ganz schön heftig“, räumt er dann auch ein.
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Weser Kurier
Bis die Anzeigetafel streikt
Bornreihe zerlegt Ottersberg im ersten Landesliga-Spiel mit 10:1 in seine Einzelteile
So etwas hat es beim SV Blau-Weiß Bornreihe in einem Punktspiel auch noch nicht gegeben: Als Dennis Heineke in der 76. Minute den letzten Treffer des Tages erzielte, da machte die Anzeigentafel nicht mehr mit. Einfacher Grund: Für zweistellige Ergebnisse ist die Vorrichtung am Sprecherturm nun mal einfach nicht vorgesehen. Und so prangte am Ende eines unterhaltsamen Spätnachmittages ein 9:1 dort, wo eigentlich 10:1 hätte stehen müssen. Um es noch mal zu verdeutlichen: Mit 10:1 (5:1) haben die „Moorteufel“ den TSV Ottersberg im ersten Punktspiel der Fußball-Landesliga Lüneburg vom Platz gejagt.
„Wir haben das besonders in der ersten Halbzeit richtig stark gemacht und dann auch über 90 Minuten konsequent zu Ende gespielt“, freute sich Co-Trainer Max Klimmek über den perfekten Start. Die Spieler der neuformierten Ottersberger Mannschaft schlichen hingegen wie geprügelte Hunde vom Platz. Direkt nach dem Abpfiff versammelte Trainer Torsten Just seine Mannen und redete Tacheles. „Dass wir einen Fehler machen, ist ja ok. Aber diesen Fehler dann immer und immer wieder zu wiederholen, ist schon unfassbar.“
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