1. Herren
Achimer Kreisblatt
Ottersberg verliert in Harsefeld 1:4
Blitztor von Janot zu wenig
Ottersberg - Der TSV Ottersberg verlor in der Fußball-Landsliga beim TuS Harsefeld mit 1:4 (1:2). Damit bleibt die Elf von Trainer Torsten Just auf einem Abstiegsplatz.
„Das Spiel ging mit dem frühen 1:0 sehr gut für uns los, doch dann hatten wir das Pech, Marc Schlichting und Mazan Moslehe verletzungsbedingt früh auswechseln zu müssen. Dadurch kam ein Bruch in unser Spiel“, musste Just feststellen. Erstmals dabei war der aus Varel gekommene Tuncay Bilici, der sich gut einfügte, aber noch keine entscheidenden Akzente setzen konnte. Bereits in der zweiten Minute ging Ottersberg durch Roman Janot mit 1:0 in Führung, als er nach einer Balleroberung im Mittelfeld von Jan Schröder sehr gut eingesetzt wurde. In der 13. Minute kam für den am Oberschenkel verletzten Schlichting Artur Janot ins Spiel und nach einer halben Stunde musste auch der torgefährliche Mazan Moslehe, der nach seiner Sperre wieder dabei war, mit Adduktorenproblemen raus. Harsefeld wurde jetzt überlegen und glich nicht nur vor der Pause durch Walerij Hettich zum 1:1 (38.) aus, sondern ging durch Ben Boubarci Sylla 2:1 (42.) in Führung. Nach dem Wechsel wurde die Wümme-Elf kalt erwischt. Schon nach drei Minuten erhöhte Leandro Dittmer für den Tabellenfünften auf 3:1. Endgültig war der Drops für die Gäste gelutscht, als die Gastgeber nach knapp einer Stunde ihre Führung durch Kai-Ole Ehrlich auf 4:1 (57.) ausbauten.
Quelle: Achimer Kreisblatt vom 7.9.2015; jho
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Achimer Kreisblatt
Eggert hält lange die Null fest
TSV Ottersberg muss sich aber dennoch SV Eintracht Lüneburg mit 0:2 geschlagen geben
Ottersberg - Von Frank von Staden. Lange roch die personell arg gebeutelte „Bambini-Elf“ des TSV Ottersberg im Landesliga-Heimspiel gegen den SV Eintracht Lüneburg an einem 0:0, am Ende aber ging den Hausherren aber doch die Puste aus, hatten die Gäste in der Schlussphase mehr zuzusetzen und siegten nicht unverdient noch mit 2:0 (0:0).
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Achimer Kreisblatt
1:1 von Roman Janot reicht am Ende nicht
TSV Ottersberg unterliegt in Celle mit 1:2
Ottersberg. Zweite Niederlage im dritten Spiel für Fußball-Landesligist TSV Ottersberg. der sich gestern Nachmittag bei Aufsteiger MTV Eintracht Celle knapp mit 1:2 (1:1) geschlagen geben musste. „Wir hätten einen Punkt absolut verdient gehabt. Leider liefen viele Aktionen gegen uns. Wenn dann so viele Spieler mit gelben Karten vorbelastet sind, wird es schwierig“, konnte sich später Ottersbergs Coach Torsten Just einen Seitenhieb gegen den Unparteiischen Helge Bruns nicht verkneifen.
Vor allem, weil der die Grün-Weißen ab der 65. Minute in Unterzahl spielen ließ, als er Mazan Moslehe Gelb-Rot zeigte. „Warum wird sein Geheimnis bleiben. Mazans Gegenspieler sank zu Boden ohne Kontakt - Frechheit“, echauffierte sich der Übungsleiter später. Bis zehn Minuten vor dem Abpfiff konnte der Oberliga-Absteiger das zwischenzeitliche 1:1 halten, dann aber schlug Kirill Weber nach einem TSV-Ballverlust im Mittelfeld mit einem feinen Heber über Keeper Tim Eggert hinweg entscheiden zu.
In einer Partie, die über weite Strecken komplett offen war, brachte Hilger-Norel von Emmendorf die Celler in Front(29.), Roman Janot glich aber noch vor dem Wechsel aus, als er im Gewühl am schnellsten schaltete (39.). „Zu diesem Zeitpunkt hätte es aber auch 3:3 heißen können, beiden Teams boten sich doch einige gute Chancen“, so Just, der auch in Abschnitt zwei ein ausgeglichenes Spiel sah. Kurz vor dem Abpfiff bot sich Dominik Rosenbrock die Chance zum Ausgleich, als er nach Freistoß völlig frei stand, doch fuhr ihm da etwas übereifrig Daniel Schwarz in die Parade.
Quelle: Achimer Kreisblatt vom 24.8.2015; von Staden
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Achimer Kreisblatt
TSV Ottersberg betreibt gegen MTV Dannenberg Wiedergutmachung
Just-Team wie verwandelt – 4:1
Ottersberg Kreis-Verden - Von Frank von Staden. Wie verwandelt trat Sonntagnachmittag Fußball-Landesligist TSV Ottersberg nach der „Schande von Bornreihe“ auf, zeigte gegen einen am Ende entnervten MTV Dannenberg sein wahres Gesicht und betrieb beim verdienten 4:1 (2:1)-Erfolg Wiedergutmachung für das erlittene 1:10 in der Vorwoche.
Coach Torsten Just, der an der Linie engagiert wie Rumpelstilzchen herumhüpfte und aufgrund zu lauten Reklamierens von den Unparteiischen schon drei Minute vor Ende der ersten Hälfte der Trainerbank verwiesen wurde, blickte nach dem Abpfiff dann auch sehr zufrieden drein und war auf die Frage, ob seine Mannschaft alles besser als noch vor einer Woche gemacht hätte, gar zum Scherzen aufgelegt: „Wieso, was war denn letzte Woche? Keine Ahnung, zumindest meine Woche hatte nur sechs Tage!“ Dann schwang sich der Übungsleiter aber doch zur sachlichen Analyse auf, konstatierte: „Wir haben diesmal alles das gezeigt, was in dieser Liga gefordert wird. Die Einstellung hat gestimmt, die Laufbereitschaft hat gestimmt – ja, wir haben viel richtig gemacht!“
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Weser Kurier
Qualitativer Nachholbedarf
Nur langsam verdaut der Fußball-Landesligist TSV Ottersberg seine 1:10-Pleite / Neue Spieler an der Angel
Torsten Just ist der erste Spieltag mächtig auf den Magen geschlagen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Folglich hütete er in den vergangenen Tagen erst einmal das Bett. „Das waren wahrscheinlich noch die Nachwirkungen vom Spiel am Sonntag“, sagt er selbst mit einem Schmunzeln. Zumindest der Humor ist dem Trainer des Fußball-Landesligisten TSV Ottersberg also auch nach der 1:10-Klatsche in Bornreihe nicht vergangen. „Es ist auch nicht ganz so einfach, das Spiel aus dem Kopf zu kriegen, das war schon ganz schön heftig“, räumt er dann auch ein.
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