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Achimer Kreisblatt
„Das ist das i-Tüpfelchen auf eine gute Hinserie“
TSV Ottersberg landet 4:3-Überraschungscoup gegen den Landesliga-Favoriten FC Hagen/Uthlede / Zweimal Jan Schröder
OTTERSBERG - Von Frank von Staden. Einen echten Überraschungscoup landeten am Sonntagnachmittag die Landesliga-Fußballer des TSV Ottersberg im Heimspiel gegen den Liga-Favoriten FC Hagen/Uthlede. So belohnten sich die Mannen von Coach Jan Fitschen für eine zumindest kämpferisch und taktisch gute Vorstellung mit einem 4:3 (2:3)-Erfolg und kletterten dadurch mit nun 25 Punkten aus 15 Spielen auf Tabellenplatz sieben.
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Weser Kurier
Überlegene Ottersberger belohnen sich nicht
Pennigbüttel. Die unterschiedlichen Ansprüche beider Teams wurden gleich nach Spielschluss deutlich. Die Gäste vom TSV Ottersberg trotteten enttäuscht vom Platz, als hätten sie die Partie verloren. Beim SV Komet Pennigbüttel hingegen wurde viel gelacht und immer wieder abgeklatscht, als hätte das Team gewonnen. Keine Frage, das 0:0 spielte den „Kometen“ deutlich mehr in die Karten, es war ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga. Und das gegen einen Gegner, der mehr vom Spiel hatte, die Überlegenheit aber nicht auszunutzen wusste.
„Wir haben aus unserer Überlegenheit einfach nichts gemacht. Wir haben nicht konsequent genug nach vorne gespielt, teilweise viel zu umständlich“, resümierte Ottersbergs Coach Jan Fitschen, "wir haben unsere Möglichkeiten einfach zu kläglich liegen lassen. Und angesichts dieser Tatsachen haben wir es dann auch nicht verdient, als Sieger vom Platz zu gehen.“ Sein Pendant machte aus seiner Zufriedenheit keinen Hehl, Malte Jaskosch fand viele lobende Worte für die Kampfkraft und Disziplin seines Teams. Und ein Name fiel sogleich: Philipp Böttjer. Der Pennigbütteler Schlussmann hatte zwei Mal mit sensationellen Reflexen den einen Punkt festgehalten.
Schon die ersten 45 Minuten spielten den Platzherren in die Karten. Die Intensität war sehr hoch, die Defensivabteilungen beider Teams bestimmten das Geschehen. So verlief die erste Halbzeit weitestgehend ohne hochkarätige Torchancen. Dass alle elf Pennigbütteler den Halbzeitpfiff auf dem Feld erlebten, war der Großzügigkeit des Schiedsrichters Marcel Klein (Hamburg) geschuldet. Ahmed Fadika – bereits gelbverwarnt –beging binnen weniger Sekunden zwei weitere gelbwürdige Fouls. Für die Pennigbütteler wurde die Luft dennoch immer dünner. Ottersberg erhöhte die Schlagzahl, das größere spielerische Potenzial im Team wurde immer deutlicher. Goalgetter Egzon Pércani hätte zwei Mal zum Matchwinner werden können, doch beide direkten Duelle gewann Pennigbüttels Schlussmann Philipp Böttjer mit seinen Reflexen. Machtlos aber glücklich war Böttjer in der 83. Minute, der Ball klatschte an das Lattenkreuz. Jan Schröder hatte in dieser Szene aus zehn Metern Entfernung zu genau gezielt.
Die letzte Chance hatten die „Kometen": Kontantinos Katsanos kam einen Schritt zu spät. Das hätte den Spielverlauf auf den Kopf gestellt.
Quelle: Weser Kurier 7.11.2016; Werner Maaß
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Achimer Kreisblatt
Ottersberg ärgert auch den Primus – 1:1
Lukas Klapp zeigt gegen Harsefeld keine Nerven
Ottersberg - Von Kai Caspers. Auch wenn seine Mannschaft beim leistungsgerechten 1:1 (1:1) gegen den TuS Harsefeld beleibe kein Feuerwerk abbrannte, war Jan Fitschen glänzend aufgelegt. „Ich kann mit dem einen Punkt gegen den Tabellenführer sehr gut leben. Natürlich hatten wir im Spiel nach vorne gewisse Probleme, doch dafür haben wir hinten auch nicht viel zugelassen“, resümierte der Trainer des Fußball-Landesligisten TSV Ottersberg.
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Weser Kurier
Die Entwicklung schreitet voran
Ottersberg zeigt in Uelzen starke Leistung und belohnt sich mit einem Unentschieden
Uelzen. Der TSV Ottersberg ist von seinem Auswärtsspiel der Fußball-Landesliga gegen den SV Teutonia Uelzen mit einem Punkt zurückgekehrt. Die Elf von Jan Fitschen spielte beim Oberliga-Absteiger 1:1. Zur Pause hatten die Wümmekicker noch mit 1:0 geführt.
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Achimer Kreisblatt
Drewes baut die Mauer auf
DFB-Boss Grindel erlebt Fortsetzung der RSV-Krise
Ottersberg - Von Matthias Freese. Deutschlands oberster Fußball-Funktionär stand ganz neutral fast auf Höhe der Mittelinie – doch was DFB-Präsident Reinhard Grindel im Wümme-Derby von seinem Heimatclub, dem Rotenburger SV, zu sehen bekam, war kein Ende der Krise, sondern die Fortsetzung der sportlichen Talfahrt in der Fußball-Landesliga. Der mit 2:1 (2:1) siegreiche und gastgebende TSV Ottersberg verschärfte die Lage beim Rivalen, der den Anschluss ans Mittelfeld längst verloren hat, und stockte sein eigenes Punktekonto auf respektable 19 Zähler auf.
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