Am 7.11.2021, anlässlich des Spiels unseren 1. Herren gegen Drochtersen, weihten wir den Erweiterungsbau des Walter-Becker-Hauses offiziell ein. Nachdem Baubeginn im Jahre 2017 hat es bis zur jetzigen Fertigstellung doch etwas länger gedauert und das lag leider nicht nur an der immer noch andauernden Pandemie. Letztlich haben wir es trotz aller Widrigkeiten dank vieler fleißiger Helfer in den letzten Wochen und Monaten geschafft. Diesen Helfern können wir für ihren Einsatz gar nicht genug danken.
Wir bedanken uns neben den vielen anderen Helfern insbesonders bei den Firmen Behrens, Roggenmann, Bahrenburg, Sievers, Voß, Seeger, Röhrs, Gebhart, Nowak, Spieler, Seeger
und bei folgenden Personen: Dominik und Andreas Rosenbrock, Ilka und Roni Langscheid, Didi Seekamp, Eckerhard Schlichting, Bernd Schumacher, Rolf Henke, Frank Rebbin, Markus Bremermann, Friederike Mindermann, Bernd Küsel, Dennis Schumacher Rene Fahrenholz, Jürgen Worthmann, Torsten Hass, den Erste-Herren-Spieler sowie Frank und Daniel Schwarz.
Über das Walter-Becker-Haus
Mit großzügigen Spendern und fleißigen Helfern zum Ziel
Fußballverein TSV Ottersberg weiht lange ersehnten Erweiterungsbau am Walter-Becker-Haus ein
Erst zwickten die Finanzen, dann kam Corona: Der Erweiterungsbau am WalterBecker-Haus, dem Vereinsheim der Fußballer TSV Ottersberg ‚ hatte mit einigen Beschwernissen zu kämpfen. Umso stolzer war Vereinschef Frank Schwarz, für vorigen Sonntag vor dem Heimspiel der Landesliga-Kicker zur offiziellen Einweihung einladen zu können.
Sponsoren, Helfer, Vorstandskollegen sowie Vertreter von Politik und Verwaltung, darunter Bürgermeister Tim Willy Weber, begrüßte Schwarz zur Besichtigung der lange ersehnten neuen Kabinen im erweiterten Vereinsheim am Sportplatz.
Das Domizil der TSV-Fußballer datiert aus dem Jahr 1953 und bestand seinerzeit aus zwei Umkleidehallen, wie Schwarz in seiner Ansprache erinnerte. Hier haben sich schon Kicker von Werder Bremen und St. Pauli die Trikots übergezogen, als sie nämlich in der 60er-Jahren Pokalspiele gegen Ottersberg bestritten. Von 1994 bis 1996 baute der TSV sein Domizil zum Vereinsheim samt Jugendraum aus und taufte es auf den Namen von Walter Becker, der sich laut Schwarz in 50 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit um den Verein verdient gemacht hatte, 2002 wurde das Vereinsheim in Richtung Große Straße erneut erweitert.
Im August 2017 startete der Erweiterungsbau für neue Umkleidekabinen und einen Schiedsrichter-Raum mit Duschen, die bislang für die Fußballer am Sportplatz nicht vorhanden gewesen waren, sowie für ein Behinderten-WC, Für Letzteres beantragte der TSV erfolgreich einen Zuschuss bei der Gemeinde Ottersberg in Höhe von bis zu 20000 Euro. „Ansonsten haben wir keine öffentlichen Mittel in Anspruch genommen", erklärte Schwarz.
Die fast komplette Eigenfinanzierung erschwerte das Vorhaben und erforderte eine verstärkte Werbung um Spenden und Sponsorengelder. Mehr als 10000 Euro an Spenden sammelte der Verein Ende 2017 bei einer Crowdfunding-Aktion auf der Online-Plattform der Volksbank Wümme-Wieste. Mehr als 650 Unterstützer trugen unter dem Motto „Ein Freund fürs Walter-Becker-Haus“ mit kleinen Beträgen die große Summe zusammen, zu der auch die Bank selbst einen großzügigen Betrag beisteuerte. Dafür bedankte sich Schwarz bei der Einweihungsfeier ausdrücklich.
Nach dem Richtfest 2018 ging es im gemäßigtem Tempo voran. „Dann kam die Pandemie, und mit letzter Mühe und finanzieller Anstrengung konnten wir jetzt fertigstellen“, sagte Schwarz. Einen großen Dank für die Unterstützung richtete der Vereinschef an die Firmen Behrens, Roggenmann, Bahrenburg, Sievers, Voß, Seeger sowie Röhrs und Gebhart - und einen „besonderen Dank an alle privaten Spender und alle fleißigen Helfer, ohne die es nie gegangen wäre“, Namentlich nannte er Dominik und Andreas Rosenbrock, Ilka und Roni Langscheid, Didi Seekamp, Eckerhard Schlichting, Bernd Schumacher, Rolf Henke, Frank Rebin, Markus Bremermann, Friederike Mindermann, Bernd Küsel, Rene Fahrenholz, Jürgen Worthmann, Torsten Hass, Erste-Herren-Spieler sowie Frank und Daniel Schwarz.
„Wir haben noch keinen Kassensturz gemacht, aber wir gehen von etwa 100000 Euro aus“, erklärte Frank Schwarz auf Nachfrage zu den Baukosten.
Quelle: Achimer Kreiszeitung 10.11.21 pee