Achimer Kreisblatt

Paletti: Fitschen wird Just beerben

Ottersberg mit Coach einig / „Etwas aufbauen“

Ottersberg - Fußball-Landesligist TSV Ottersberg ist auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Coach Torsten Just fündig geworden: Der beim Klassenkonkurrenten Rotenburger SV ebenfalls ausscheidende Jan Fitschen wird den 50-jährigen beerben.

Wie berichtet, will sich der Fahrschullehrer zukünftig wieder Richtung Süddeutschland orientieren und beendete hauptsächlich deshalb sein Engagement bei den Grün-Weißen nach nur einer Saison als Übungsleiter. „Wir sind natürlich froh, in Jan Fitschen einen sehr ehrgeizigen und vor allem auch noch jungen Trainer für unsere junge 1. Herren verpflichtet zu haben“, erklärte am Donnerstag Ottersbergs Fußball-Boss Frank Schwarz. Er und sein Vorgänger Henning Haltermann führten vor einigen Wochen ein Sondierungsgespräch mit dem 33-Jährigen – und waren schnell vom Konzept des C-Lizenzinhabers überzeugt. „Wir hatten beide das Gefühl, dass er für uns der Richtige ist. Auch der momentane Tabellenplatz des Rotenburger SV zeigt, dass Jan ein sehr erfolgsorientierter Trainer ist, der das Ohr stets an der Mannschaft hat“, so Schwarz, der zuvor auch schon Gespräche mit Sascha Lindhorst (zukünftig FC Verden 04) und Andre Schmitz (pausiert) geführt hatte.

Der Vertriebsmanager freut sich auf seine neue Aufgabe: „Ich baue gerne etwas mit jungen Leuten auf und versuche, sie weiterzubringen.“ Dabei ist es für ihn nicht maßgebend, in welcher Liga die Ottersberger spielen – obwohl er fest davon ausgeht, dass sein neuer Club die Landesliga hält: „Danach will ich eine langfristige Basis schaffen, damit wir in naher Zukunft auch wieder oben mitspielen können“, umschrieb der Oytener Fitschen auf Nachfrage dieser Zeitung seine Ziele. Erst einmal sei sein Credo frei von Tabellenplätzen: „Ich habe eine offensive Spielphilosophie. Für alles Weitere muss ich mir natürlich erst den Kader anschauen.“

Quelle: Achimer Kreisblatt 1.4.2016; vst/vde

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Ottersberg mit Coach einig / „Etwas aufbauen“

Paletti: Fitschen wird Just beerben

Jan Fitschen

Ottersberg - Fußball-Landesligist TSV Ottersberg ist auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Coach Torsten Just fündig geworden: Der beim Klassenkonkurrenten Rotenburger SV ebenfalls ausscheidende Jan Fitschen wird den 50-jährigen beerben.

Jan Fitschen

Wie berichtet, will sich der Fahrschullehrer zukünftig wieder Richtung Süddeutschland orientieren und beendete hauptsächlich deshalb sein Engagement bei den Grün-Weißen nach nur einer Saison als Übungsleiter. „Wir sind natürlich froh, in Jan Fitschen einen sehr ehrgeizigen und vor allem auch noch jungen Trainer für unsere junge 1. Herren verpflichtet zu haben“, erklärte am Donnerstag Ottersbergs Fußball-Boss Frank Schwarz. Er und sein Vorgänger Henning Haltermann führten vor einigen Wochen ein Sondierungsgespräch mit dem 33-Jährigen – und waren schnell vom Konzept des C-Lizenzinhabers überzeugt. „Wir hatten beide das Gefühl, dass er für uns der Richtige ist. Auch der momentane Tabellenplatz des Rotenburger SV zeigt, dass Jan ein sehr erfolgsorientierter Trainer ist, der das Ohr stets an der Mannschaft hat“, so Schwarz, der zuvor auch schon Gespräche mit Sascha Lindhorst (zukünftig FC Verden 04) und Andre Schmitz (pausiert) geführt hatte.

Die Trainervita von Fitschen liest sich derzeit noch eher bescheiden. So übernahm er als Coach 2014 den Posten beim RSV von Benjamin Duray, unter dem er zuvor als spielender Co-Trainer fungierte. Viele Jahre zuvor hatte er noch einmal die D-Jugend des TuS Heeslingen trainiert, in der damals Philipp Bargfrede spielte, ansonsten aber war Fitschen zuvor nur als Spieler in Heeslingen, beim VSK Osterholz, VfL Stade und eben dem RSV aktiv.

Der Vertriebsmanager freut sich auf seine neue Aufgabe: „Ich baue gerne etwas mit jungen Leuten auf und versuche, sie weiterzubringen.“ Dabei ist es für ihn nicht maßgebend, in welcher Liga die Ottersberger spielen – obwohl er fest davon ausgeht, dass sein neuer Club die Landesliga hält: „Danach will ich eine langfristige Basis schaffen, damit wir in naher Zukunft auch wieder oben mitspielen können“, umschrieb der Oytener Fitschen auf Nachfrage dieser Zeitung seine Ziele. Erst einmal sei sein Credo frei von Tabellenplätzen: „Ich habe eine offensive Spielphilosophie. Für alles Weitere muss ich mir natürlich erst den Kader anschauen.“ - vst/vde