Keine Durchschlagskraft im Angriff

Ottersberg begann wie die letzten Spiele zunächst mit klarer Feldüberlegenheit, konnte sich aber kaum Chancen herausarbeiten. Da Otterstedt sich zunächst auf Defensivarbeit beschränkte, tat sich vor den beiden Toren nichts.Erst in der 25. Minute mußte Otterstedt Torwart Heimert eingreifen und nach einem abgeblockten Schuß von Caspar Sproleder den Nachschuß von Zakaria Doumbia parieren.

Jetzt kam auch Otterstedt zur ersten Gelegenheit, doch den Schuß aus halbrechter Position aufs kurze Eck von Otterstedts Vortanz konnte Keeper Bennet Ohlmann zur Ecke abwehren. Diese Ecke führte dann zum 0:1. Die knapp vors Tor getretene Ecke wollte Keeper Ohlmann über die Latte heben und boxte dabei den Ball ins eigene Netz.
Ottersberg war spielerisch weiter überlegen, konnte sich gegen die Otterstedter Abwehr aber nicht entscheidend durchsetzten. Eine Standardsituation führte dann zur ersten Ausgleichsmöglichkeit. Der Freistoß aus 18m von Justin Heinke konnte von Otterstedts Heimert nur zur Seite abgewehrt werden. Die dort freistehenden Doumbia und Schefter verpassten den Ball dann nur knapp. Kurz vor dem Wechsel kam Otterstedt stärker auf. Einen Gewaltschuß aus 25m parierte Keeper Ohlmann souverän. Ein Kopfball von Vortanz nach einer Ecke ging dann knapp am Ottersberger Gehäuse vorbei (42.).

Nach der Halbzeit verstärkte Ottersberg seine Bemühungen den Ausgleich zu erzielen, kam aber kaum zu nennenswerten Chancen. Die Erste durch einen Schuß von Doumbia aus spitzem Winkel den Torhüter Heimert mit dem Fuß parierte(56.).

Viele Ottersberger Abspielfehler und Ballverluste führten dann zu vermehrten Chancen für Otterstedt. In der 72. Minute konnte Torhüter Ohlmann den vorzeitigen KO verhindern, indem er den Schuß des allein auf ihn zulaufenden Otterstedter Diem abwehren konnte. Kurz danach mußte nach einem Kopfball von Ottersteds Meyer die Latte retten. Die letzte Chance zum Ausgleich bot sich dann Doumbia in der Nachspielzeit, der nach einer Flanke von Piller aus kurzer Distanz an Otterstedts Keeper Heimert scheiterte.

Insgesamt hatte Ottersberg zwar mehr Spielanteile, die besseren Möglichkeiten boten sich aber den Otterstedtern.
rk